06.09.2014 22:00 Alter: 10 yrs
Kategorie: Archiv, 2014

„Generation Mitte“ beurteilt die Digitalisierung eher skeptisch


Die heute 30- 59-Jährigen kaufen online ein, geben Daten für Bonusprogramme, sind Mitglieder in sozialen Netzwerken und treiben damit den digitalen Wandel voran. Die Allensbach-Studie im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. „Generation Mitte – Zukunftsmacher wider Willen“ zeigt aber auch, das grade die 30-59-Jährigen Angst vor Überwachung, Datenmissbrauch und ein generelles Unbehagen gegenüber der Digitalisierung begleitet.

Mit rund 35 Millionen Männern und Frauen ist die „Generation Mitte“ Leistungsträger der Gesellschaft und beeinflusst mit Ihren Entscheidungen die gesellschaftliche Zukunft. Sie stehen aktuell im Berufsleben, finanzieren damit die sozialen Sicherungssysteme und kümmern sich auch um die eigene Kinder- wie Elterngeneration. Was sie am meisten Bewegt: die zunehmende Digitalisierung des täglichen Lebens. Abhängig von der sozialen Schicht, sind die Befragten offener für Online-Käufe, Leistungen aus dem Internet und genereller Kommunikation mit Freunden, Familie und Kollegen über digitale Technik. Je höher das Einkommen, desto höher die Affinität.

Die „Generation Mitte“ nimmt gerne die Gratifikationen des digitalen Wandels an, misstraut jedoch generell dieser Entwicklung und seiner Folgen.